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FIRST CHOICE
Georges Rousse: „Grands Moulins“, 2006, C-Print, 100 x 200 cm, © Georges Rousse

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Catherine Gfeller » Anna Lehmann-Brauns » Saul Leiter » Lohner Carlson » Arnold Odermatt » Georges Rousse » Wiebke Elzel / Jana Müller »

Exhibition: 14 Dec 2013 – 25 Jan 2014

Sat 14 Dec 12:00 - 18:00

Galerie Springer Berlin

Fasanenstr. 13
10623 Berlin

+49 (0)30-3157220


www.galeriespringer.de

Tue-Fri 12-18, Sa 12-15 +

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Anna Lehmann-Brauns: „Barca“, 2011, C-Print auf AluDibond, Diasec, 80 x 125, © Anna Lehmann-Brauns

FIRST CHOICE
PHOTOGRAPHY

Ausstellung: 17. Dezember 2013 bis 25. Januar 2014
Vernissage: Samstag, 14. Dezember 2013, 12 bis 18 Uhr

Zum Abschluss des Jahres zeigt die Galerie Springer Berlin in einer Gruppenausstellung eine besondere Auswahl von Arbeiten der Künstler, mit denen die Galerie im Jahr 2013 gearbeitet hat.

Wiebke Elzel & Jana Müller
Die Künstlerinnen, die beide in Leipzig studiert haben, arbeiten seit über zehn Jahren auch zusammen. Jana Müller lebt und arbeitet in Berlin und Leipzig. Aktuell absolviert sie ein Stipendium in Frankfurt im Rahmen des „Deutsche Börse Residency Program“ beim Frankfurter Kunstverein. Wiebke Elzel war Meisterschülerin bei Peter Piller im Jahr 2009. Seit 2012 unterrichtet sie an der Kunsthochschule für Medien in Köln. In ihrer gemeinsamen Arbeit nehmen die beiden Künstlerinnen Inszenierungen in verlassenen und ungenutzten Räumen vor. Das Ergebnis sind meisterhafte Fotografien, die auf subtile Art Katastrophen und Krisen in unseren Köpfen entstehen lassen.

Catherine Gfeller
Die 1966 in Neuchâtel (Schweiz) geborene Künstlerin startete ihre künstlerische Laufbahn als Fotografin und reiste auf der Suche nach „abstrakten Landschaften“ um die Welt. Mitte der 1990er Jahre ließ sie sich in New York nieder und fokussierte sich auf urbane Landschaften. Sie begann eine Serie von großformatigen Friesen, kompositorisch mit Hilfe von Montagen, Collagen und Doppelbelichtungen gestaltet. Seit dem Jahr 2000 lebt Catherine Gfeller in Paris und Montpellier und fing zu dieser Zeit an, die Videokamera in ihr fotografisches Werk zu integrieren. Mit ihren Multikompositionen schafft sie ein Universum jenseits von Fiktion und Realität. Gestalten, Gesichter, Sätze, Stimmen vermischen sich mit dem unaufhörlichen Rhythmus der Stadt, Orientierungspunkte werden unscharf und verschwimmen

Saul Leiter
Die soeben beendete Ausstellung mit Fotografien und Zeichnungen des vor wenigen Tagen verstorbenen Ausnahmekünstlers hat überwältigenden Anklang und Begeisterung bei Besuchern und Presse gefunden. Der 1923 in Pittsburgh, Pennsylvania, geborene Saul Leiter gilt als Pionier der künstlerischen Farbfotografie. In seinem Werk verschmelzen unterschiedliche künstlerische Stilrichtungen, Übergänge zwischen Abstraktion und Figurativem sind aufgehoben. Flüchtige Momente, Unschärfen, Verfremdung durch beschlagene oder gefrorene Fensterdurchsichten und Spiegelungen sind charakteristisch für die Fotografien Leiters.

Anna Lehmann-Brauns
1968 in Berlin geboren, studierte Anna Lehmann-Brauns ebenfalls Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und absolvierte die Meisterklasse von Joachim Brohm. In ihren Fotografien dokumentiert und erzeugt sie reale und fiktive Räume. So fängt die Künstlerin beispielsweise die besondere Wirklichkeit von Künstlerateliers oder auch die künstliche Atmosphäre von Filmkulissen mit der Kamera ein. Gleichzeitig erstellt sie fotografische Raumporträts von Menschen, die auf Miniaturnachbildungen von Innenräumen basieren. Wir zeigen erste Einblicke in ihre neue spannende Serie, die auf dem Gelände einer ehemaligen deutsch-schlesischen Garnfabrik in Polen entstand.

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Wiebke Elzel + Jana Müller: Barrikade, 2007, Analoge c-print, 122 x 152 cm, © Wiebke Elzel + Jana Müller

Lohner Carlson
Henning Lohner (Filmautor und Komponist) und Van Carlson (Kameramann) haben ein Œuvre geschaffen, das Landschafts-, Stadt- und Porträtaufnahmen aus besonderen Perspektiven zeigt. Der ausgewählte Ausschnitt der Welt bewegt sich, die Kamera ist regungslos. Das führt die Videoarbeiten, „Active Images“ in die Nähe von Fotografien, während gleichzeitig der alte Wunsch der Malerei nach bewegten Bildern eingelöst wird

Arnold Odermatt
Der Schweizer Fotograf wurde 1925 in Oberdorf, Kanton Nidwalden geboren. Nachdem er seine Ausbildung als Bäcker und Konditor beendet hatte, wechselte er zur ortsansässigen Kantonspolizei. Im Jahre 1990 ging er als Oberleutnant in den Ruhestand. Bekannt wurde Odermatt mit seiner Reihe „Karambolagen“. 32 dieser Arbeiten wurden u.a. im Jahr 2001 von Harald Szeemann auf der Biennale in Venedig präsentiert. Im Jahr 2002 folgte eine Soloshow im Art Institute of Chicago, USA.

Georges Rousse
Der 1947 in Paris geborene Künstler gilt sicher als einer der Meister der Fotografie real existierender, aber zuvor nach künstlerischem Plan handwerklich selbst bearbeiteter Räume. Er verursacht mit seinen temporären Rauminstallationen irritierende Perspektiven, in denen die Wahrnehmung der Dreidimensionalität der Räume gestört oder sogar aufgelöst wird. Im finalen Arbeitsschritt des Künstlers wird dann der meist durch geometrische Gebilde enträumlichte Raum fotografisch festgehalten.

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Arnold Odermatt: Hergiswil, 1969 © Urs Odermatt, Windisch
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Catherine Gfeller: Rambling, C-Print, 100 x 140 cm, 2007-2011, © Catherine Gfeller