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© Ellen Bornkessel

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Exhibition: 14 Sep 2013 – 2 Mar 2014

Fri 13 Sep 19:00

UNESCO Welterbe Zollverein

Gelsenkirchener Str. 181
45309 Essen

UNESCO-Welterbe Zollverein

Gelsenkirchener Str. 181
45309 Essen

+49 (0)201-246810


www.zollverein.de

Mon-Sun 10-18

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Ellen Bornkessel
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Exhibition: 14.09. 2013 - 18.01.2014
Opening: 13.09. 2013, 7 p.m.

For three years now the Zollverein Foundation has been showing new and young examples of urban and landscape photography in the Portal of Industrial Heritage of the Zollverein UNESCO World Heritage Site.

Following on from Sebastian Mölleken’s exhibition “A 40” and Oliver Kern’s “Die deutsche Aussicht”, with “play” Ellen Bornkessel is demonstrating a completely different artistic approach to the topic of photography in an urban space: large-format photography, which with its mysterious night shots of public spaces, explores the interface of fiction and documentation, changing notions of reality.

The images, which are reminiscent of film stills, are of genuine, stumbled upon places, situations and people. Here, Ellen Bornkessel uses theatrical techniques, whereby the existing scenery is compacted and its context shifted. The photographer makes the people in her photos appear as if they are on a stage upon which an event is taking place, which eludes any clear formal interpretation.

Ellen Bornkessel’s work is often dedicated to contrary, absurd places and situations, whose coldness, functionality and anonymity exclude important aspects of social coexistence. They do, however, refer to the human capacity and will to create free spaces in the face of adversity.

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Ausstellung: 14. September 2013 bis 18. Januar 2014
Eröffnung: 13. September 2013, 19.00 Uhr

Bereits im dritten Jahr zeigt die Stiftung Zollverein im Portal der Industriekultur des UNESCO-Welterbes Zollverein in Essen neue und junge Positionen der Stadt- und Landschaftsfotografie. Nach Sebastian Möllekens Ausstellung „A 40“ und Oliver Kerns „Die deutsche Aussicht“ zeigt Ellen Bornkessel mit „play“ eine völlig andere künstlerische Haltung zum Thema Fotografie im urbanen Raum: Großformatige Fotografie, die sich mit geheimnisvollen Nachtaufnahmen des öffentlichen Raums im Grenzbereich zwischen Fiktion und Dokumentation bewegt und die Vorstellung von Realität verändert.

Die wie Filmstills anmutenden Bilder greifen reale, zufällig vorgefundene Orte, Situationen und Personen auf. Dabei nutzt Ellen Bornkessel die Technik der Inszenierung, wodurch die vorgefundene Szenerie verdichtet und ihr Kontext verschoben wird. Die Personen auf ihren Bildern lässt die Fotografin wie vor einem Bühnenhintergrund erscheinen, auf dem sich ein Geschehen abspielt, das sich einer klaren formalen Entschlüsselung entzieht.

Die Arbeiten von Ellen Bornkessel widmen sich häufig widrigen, absurden Orten und Umständen, deren Kälte, Funktionalität und Anonymität wichtige Aspekte gesellschaftlichen Zusammenlebens ausgrenzen. Sie deuten jedoch auch auf die menschliche Fähigkeit und den Willen, sich dennoch Freiräume zu schaffen.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Klartextverlag.

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