Stephan Crasneanscki hat seit dem Jahr 2000 mit seinen „Soundwalks“ international Aufmerksamkeit erhalten (u. a. mit Paul Auster am Ground Zero, New York und mit Gong Li in Peking). Den Impuls solcher Ortsbegehungen aufnehmend hat der Künstler in den letzten Jahren Landschaften und Orte der Erinnerung in das Zentrum seiner fotografischen Arbeit gestellt. Waren es in der „Ulysses“ Serie nach Homer noch antike Orte der griechischen Mythologie, sind es in der aktuellen Ausstellung „Landscapes and Memories“ Orte der Inspiration und Erinnerung von Künstlern der Moderne und Gegenwart. Gezeigt werden Arbeiten die Leo Tolstoi, Akira Kurosawa und Kasimir Malevich gewidmet sind.