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Retrospective
© Jürgen Schadeberg
"Avoiding the pass", Johannesburg, 1955

Jürgen Schadeberg »

Retrospective

Exhibition: 8 Apr – 23 May 2009

Flo Peters Gallery

Chilehaus C, Pumpen 6
20095 Hamburg

+49 (0)40-30374686


flopetersgallery.com

Tue-Fri 12-16, Sat 12-15

JÜRGEN SCHADEBERG: Retrospektive Exhibition 8 April - 23 May, 2009 Opening 7 April, 2009, 6-9 pm Film premiere 7 April 2009, 8 pm Flo Peters Gallery will be showing photographs by Jürgen Schadeberg from April 8th until May 23rd, 2009. Jürgen Schadeberg, born 1931 in Berlin, emigrated to Johannesburg, South Africa at the age of 19. Thanks to his photographic education, he started to work as photographer and art director immediately after arrival. He spent more than 35 years - with interruptions - in this country. During this time he witnessed several serious ongoings: Apartheid, riots, independence, Mandela’s return to politics - upheavals and changes that he has captured impressively as a photographer. Aside from a number of lectureships, he also took pictures for the European and the US press, among them Stern, Die Zeit, Time Life and The Observer. When he returned to South Africa from Europe in the mid 1980s, his work transformed from a purely journalistic to a more artistic orientation. Jürgen Schadeberg is known world-wide for his characteristic way of lacing photojournalism’s neutrality with narrative subjectivity. He has always succeeded in keeping the balance between showing his individual view of the world without locking it to just that one perspective. The photographs document global contemporary history on the large and on the small scales, yet they always generously grant the viewer leeway to investigate, to analyze and to recognize. Jürgen Schadeberg’s visual language is primarily journalistic and documentary, but attains its artistic depth by symbols and references beneath the surface. His oeuvre is to be seen as a multi-layered reflection about society, bound to their respective time and space. The exhibition shows works from South Africa as well as from the early 1960s London, from the 1970s Berlin, from Paris and New York. Being a retrospective it gives comprehensive insight into his life’s work. Jürgen Schadeberg today lives in France. He will be present at the opening. During the opening, a documentary film commissioned by Arte, will premiere: "Objektiv: Menschlich: Jürgen Schadeberg" by Peter Heller. Arte 2009.


JÜRGEN SCHADEBERG: Retrospektive Ausstellung 8. April - 23. Mai 2009 Eröffnung 7. April 2009 von 18-21 Uhr Filmpremiere 7. April 2009 um 20 Uhr Vom 8. April bis zum 23. Mai 2009 zeigt die Flo Peters Gallery Photographien von Jürgen Schadeberg. 1931 in Berlin geboren, emigrierte er im Alter von 19 Jahren nach Johannesburg, Südafrika. Dank seiner photographischen Ausbildung nahm er direkt nach seiner Ankunft Tätigkeit als Photograph und Art Director auf. Mehr als 35 Jahre - mit Unterbrechungen - sollte er insgesamt in Südafrika verbringen. Er wurde in dieser Zeit Zeuge mehrerer gravierender Ereignisse: Apartheid, Aufstände, Unabhängigkeit, Mandelas Rückkehr in die Politik - Umwälzungen, die er als Photograph in beeindruckender Weise festgehalten hat. Neben diversen Lehraufträgen photographierte er während der 1970er und 1980er Jahre auch für die europäische und US-amerikanische Presse, darunter Stern, Die Zeit, Time Life und The Observer. Mitte der 1980er Jahre, als er von Europa wieder zurück nach Südafrika ging, wandelte sich seine Arbeit von einer rein journalistischen zu einer verstärkt künstlerischen Ausrichtung. Für seine charakteristische Art, die Neutralität des Photojournalismus mit einem Schuß narrativer Subjektivität zu würzen, ist Jürgen Schadeberg weltweit bekannt. Ihm ist dieser Balanceakt schon immer gelungen: seine individuelle Sicht der Welt zu zeigen, ohne ihr einen fixierenden Stempel aufzudrücken. Die Photographien dokumentieren globale Zeitgeschichte im Großen und im Kleinen, lassen aber dem Betrachter immer großzügig Spielraum, selbst zu erforschen, zu analysieren und zu erkennen. Die Bildsprache Jürgen Schadebergs ist in erster Linie journalistisch dokumentarisch, erhält aber ihre künstlerische Tiefe durch unter der Oberfläche liegende Symbole und Referenzen. Sein Gesamtwerk sollte als vielschichtige Reflektion über Gesellschaft, gebunden an den jeweiligen Raum und die Zeit, betrachtet werden. Die Ausstellung zeigt Arbeiten sowohl aus Südafrika, als auch aus dem London der frühen 1960er Jahre, aus dem Berlin der 1970er, aus Paris und New York. Als Retrospektive gibt sie einen umfassenden Einblick in sein Lebenswerk. Jürgen Schadeberg lebt heute in Frankreich. Er wird bei der Eröffnung anwesend sein. Während der Eröffnung findet die Premiere eines von Arte in Auftrag gegebenen Dokumentarfilmes statt: "Objektiv: Menschlich: Jürgen Schadeberg" von Peter Heller. Arte 2009.

Retrospective
© Jürgen Schadeberg
"Lemmy 'Special' Lyabaso and his pennywhistlers", Johannesburg, 1953
Retrospective
© Jürgen Schadeberg
"Peeping cop", Berlin, 1961
Retrospective
© Jürgen Schadeberg
"Trafalgar Square lunch break", London, 1971